Einige Tipps für das Laufen, die insbesondere Ihren Füßen guttun:
- Tragen Sie Socken aus Baumwolle oder aus modernen saugfähigen Kunstfasern, um Blasenbildung und Fußpilzerkrankung verhindern.
- Damit Ihre Laufschuhe optimal passen, müssen Sie beim Kauf mit dem Typ Socken anprobiert werden, den sie üblicherweise beim Laufen tragen.
- Nach der Winterpause sollten Sie Ihr Laufpensum langsam, schrittweise steigern.
- Dehnen Sie Muskeln und Sehnen, besonders nach dem Lauf. Viele Sportler nutzen für optimale Dehnung ProStretch und Faszienrollen.
- Nach den langen Ausdauerläufen der kalten Wintermonate, sollten Sie auch Tempoläufe langsam steigern.
- Tragen sie immer spezielle Laufschuhe, das hilft Verletzungen zu vermeiden.
- Optimieren Sie Ihre Laufschuhe mit Einlagen.
- Tragen Sie nie neue Schuhe im Wettkampf. Vor einem Marathon sollten die Laufschuhe schon mindestens 80 bis 100 Kilometer eingelaufen worden sein.
- Nutzen Sie Sonnenschutz-Cremes mit ausreichendem Lichtschutzfaktor und versichern Sie sich, dass sie sowohl vor UV-A als auch UV-B-Strahlen schützen.
- Seien Sie vorsichtig wenn die Temperaturen wieder steigen. Achten Sie auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr (Wasser).
Winter
Viele Läufer laufen nur im Sommer, weil es ihnen im Winter zu feucht, zu kalt und zu früh dunkel ist. Wir geben Ihnen die Tipps, mit denen das Laufen im Winter genauso viel Spaß machen kann wie im Sommer.
Temperatur
Grundsätzlich kann man auch bei winterlichen Temperaturen laufen. Bei 2 ° bis -14 ° Celsius sollte man das Tempo etwas reduzieren und dafür etwas länger laufen. So kann die Ausdauergrundlage für das kommende Frühjahr geschaffen werden. Nur bei Temperaturen unter -15 ° empfehlen Sportmediziner auf das Laufen zu verzichten.
Kleidung
Die richtige Kleidung ist bei Winterläufen das A und O. Das Zwiebelprinzip, mit mehreren übereinander getragenen Schichten hat sich hervorragend bewährt. Direkt auf dem Körper dünne Funktionsunterwäsche, die die Feuchtigkeit nach außen weitergibt. Darüber weitere Bekleidungsschichten aus Funktionsfasern, die isolieren und vor Wind, Schnee und Regen schützen.
Besonders wichtig ist eine Mütze, die den Kopf von starker Auskühlung schützt, denn über den Kopf wird 30 bis 40 % der Wärme abgestrahlt.
Atmung
Die Sportmediziner raten durch die Nase einzuatmen, weil die Luft so befeuchtet und vorgewärmt wird, bevor sie in die Lunge strömt. Bei tiefen Minustemperaturen kann die Nase diese Aufgabe nicht mehr bewältigen und die Schleimhäute werden wie bei der Mundatmung von der kalten und trockenen Luft angegriffen. In diesem Fall sollte man das Lauftempo etwas reduzieren. Ein Schal oder Tuch vor Mund und Nase schützt und hilft die Atemluft etwas aufzuwärmen.
Trinken
Durch die trockene Luft im Winter wird dem Körper über die Ausatmungsluft viel Flüssigkeit entzogen. Deshalb viel trinken, besonders warme Getränke. Eine warme Suppe eignet sich ideal, weil sie mit dem Natrium aus dem Kochsalz Wasser im Körper bindet.
Laufen im Schnee
Beim Laufen auf gefrorenem und verschneitem Boden wird die Fußmuskulatur durch den unebenen Untergrund besonders beansprucht. Diese anfangs ungewohnte Mehrbelastung kann zu Muskelkater und weiteren Beschwerden am Rücken und in den Beinen führen. Bei bereits bestehenden Achillessehnen-Problemen ist besondere Vorsicht angezeigt. Laufen auf Winterböden erfordert zusätzliche Konzentration, das Risiko auszurutschen oder umzuknicken ist deutlich erhöht. In der Dämmerung oder im Dunkeln ist ebenfalls besondere Vorsicht angebracht. Durch Beleuchtung und Tragen von Reflektoren hat man dafür zu sorgen gut zu sehen und gesehen zu werden.
Baden und Duschen
Nach einem schönen Winterlauf ist es eine Wohltat, sich unter einer warmen Dusche oder in einem warmen Vollbad aufzuwärmen und zu entspannen. Mit Badezusätzen wie beispielsweise Eukalyptus oder Wachholder lässt sich das Wohlgefühl noch steigern.